Roberto Spada
PhD, Fluidigm
BERUFSERFAHRUNG
Roberto kam dann 2017 zu Fluidigm und ist derzeit für die Geschäftsentwicklung von CyTOF in der gesamten EMEA-Region verantwortlich.
Roberto Spada promovierte am Nationalen Zentrum für Biotechnologie-CSIC in Madrid (Spanien) auf dem Gebiet der Autoimmunerkrankungen mit besonderem Interesse an den Zelltypen, die für die Entstehung von Lupus verantwortlich sein könnten. Nach Abschluss seines Studiums in Madrid und einer kurzen Tätigkeit als Gastwissenschaftler am Guy's Hospital in London zog er nach Straßburg in Frankreich, wo er bei Merck als Spezialist für die Durchflusszytometrie-Instrumentenreihe anfing. Durchflusszytometer sind zu einem wichtigen Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung geworden, da es sich dabei um hochempfindliche Geräte handelt, mit denen Forscher mehrere Aspekte einer Zelle gleichzeitig genau betrachten können. Diese Technologie ermöglicht es den Forschern beispielsweise, Tausende von Zellen in sehr kurzer Zeit einzeln zu identifizieren (um ihren Typ und/oder ihre Funktion zu bestimmen). Anschließend wechselte er zu Miltenyi Biotec, wo er für das Produktmanagement des Durchflusszytometrie-Portfolios des Unternehmens zuständig war, wobei sein besonderes Interesse der Entwicklung von Spitzen-Durchflusszytometern galt.
Roberto kam 2017 zu Fluidigm und ist derzeit für die Geschäftsentwicklung für CyTOF in der gesamten EMEA-Region zuständig. CyTOF (auch bekannt als Massenzytometrie) ist vom Konzept her ähnlich wie die Durchflusszytometrie, bietet Forschern jedoch die Möglichkeit, eine viel größere Anzahl von Parametern gleichzeitig zu untersuchen. Diese Technologie ermöglicht es Klinikern und Forschern, schneller zu erkennen, was in einer einzigen Probe (z. B. aus einer Blutentnahme oder einer Gewebebiopsie) vor sich geht, und führt so zu neuen Erkenntnissen in der Immunologie und Onkologie, die die Entwicklungszeiten für Medikamente und die Einführung neuer Therapien beschleunigen können.