HYPOTHESE

Molekulare Biosensoren für Hormonrezeptoren können neue Erkenntnisse über die Bindung von Hormonen oder Molekülen (z. B. Inhibitoren) an kognitive Rezeptoren und die damit verbundenen biologischen Wirkungen liefern.

Hintergrund und Bedeutung

Das Vorhandensein von Molekülen, die Hormonrezeptoren in Tumoren stimulieren, hat sich als ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Hautkrebs erwiesen. Es ist jedoch relativ wenig darüber bekannt, wie dieser Prozess koordiniert wird und wie spezifisch die Liganden unter den Hormonrezeptoren sind, um biologische Wirkungen zu erzielen. Durch die Entwicklung von Sensoren, die die Bindung von kognitiven Liganden erkennen, können wir das Vorhandensein und die Verteilung kleiner Moleküle in Zellen und Geweben leicht sichtbar machen und so das Verständnis dafür verbessern, wie verschiedene Medikamente und Hormone in einem Tumor wirken.

Zielsetzungen

Das übergeordnete Ziel besteht darin, molekulare Werkzeuge zu entwickeln, um das Verständnis der Hormonrezeptor-Signalübertragung für die Hautkrebsprävention zu verbessern:

die Einrichtung hochmoderner Hormonrezeptorsensoren und flexibler Nachweissysteme, die zur Charakterisierung von On-Target-Reaktionen und des Verhaltens von Krebszellen gegenüber gesunden Zellen verwendet werden können;

Validierung der Instrumente und Biosensoren in vitro (in der Schale) anhand von Zelllinien;

die Bindung verschiedener Moleküle und/oder Hormone an den Androgenrezeptor in Ex-vivo- und Xenograft-Modellen zu bestimmen.

Immatrikulation in Doktoratsstudium(en):

  • Karolinska-Institut